What Rough Beast (19)


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Jetzt ist es also passiert, wir haben ein ganz neues Format ausprobiert, und falls du hier noch mitliest, bist du jetzt die leidtragende Person, denn das heißt, es ist mehr als sonst, und es ist wohl auch weniger übersichtlich.

Es bleibt aber bei der alten Grundregel: Das Kursive ist von mir, und alles andere ist von den Personen, die die jeweilige Figur spielen.

Und wir haben entschieden, dass wir das mit dem Chat weiter so machen wollen. Also gewöhnt euch besser dran!

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What Rough Beast (18)


Diese Folge ist noch ganz normal, und die nächste vielleicht auch noch, aber ich kann euch schon mal ankündigen, dass wir uns was total Verrücktes ausgedacht haben:

Chat!

Jawoll!

Wir werden am 30. Dezember eine Runde im Chat spielen. Falls jemand hier mitliest und Interesse hat, live dabei zu sein, schreibts gerne in die Kommentare oder mir. Ich würde höflichkeitshalber die Mitspielenden vorher fragen, nehme aber an, dass sie nichts dagegen haben.

Nehme aber auch an, dass eh niemand will.

Aber falls doch: Nur zu!

Jetzt aber erst mal viel Spaß:

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What Rough Beast, Zug 15


Nanu, was ist denn da passiert? Ich war mir völlig sicher, den schon veröffentlicht zu haben. Aber offenbar ist da was schief gelaufen. Dann habe ich nach der langen Pause eine gute Nachricht: Heute gibts sogar zwei Züge von „What Rough Beast“, und ganz bald auch wieder ein neues Kapitel von „Generationenschiff“. Liest eigentlich noch jemand mit?

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What Rough Beast, Zug 12


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Melanie, Frida, Jack, Katharina, Desmond
Dem menschlichen Schrei folgt ein zweiter, und dann ein dritter. Es kommt euch so vor, als kämen sie nicht alle von der gleichen Stimme. Dann noch ein Schrei, ein sehr langer, schriller.
Ungefähr fünf Meter vor euch seht ihr, wie sich im Rasen eine leichte Wölbung bildet, als würde etwas von unten dagegen drücken. Etwas deutlich Größeres als ein Maulwurf oder eine Wühlmaus. Die Erde beginnt aufzureißen, als sie weiter nach oben geschoben wird. Etwas zischt, oder vielleicht ist es auch eher ein Fauchen, oder ein Klappern…?

Frida ist immer noch starr vor Schreck. Und jetzt diese Schreie, und was wühlt sich da aus dem Boden? „Wären es handelsübliche normale Tiere, wäre ich berufsbedingt ja im Vorteil.“, denkt sie. „Aber es sind bestimmt irgendwelche widerlichen Aliens. Oh Mann, vor 48 Stunden hätte ich die Existenz von Aliens aufs Heftigste bestritten. Wie schnell man doch die Meinung ändert, wenn der Anlass nur eindrücklich genug ist.“.
Jack hat zwar keine Angst, aber irgendetwas sagt ihm, dass gleich etwas sehr böses aus der Erde kommen wird. Er taumelt ein paar Schritte zurück, dann beginnt er zu rennen.
Melanie, die gerade erst begriffen hat, dass sie wirklich, wie in dem absurden Gespräch mit der Fliege gewünscht, in ihrem Garten vor ihrer Remise steht, starrt gefühlt viel zu lange auf die sich auftuende Erde, eh der Fluchtreflex in ihren Füßen ankommt. Dann rennt sie, weg von dem …Ding, die Einfahrt entlang und am Haus vorbei. An der Straße angekommen, das Haus zwischen sich und der Gefahr, fühlt sie sich ein bisschen sicherer und bleibt erstmal stehen und versucht, einen Blick zurück um die Hausecke in den Garten zu werfen.
Katharina weicht vorsichtig zurück, bleibt aber wieder stehen und schaut aus, wie sie hofft, sicherer Entfernung auf die sich aufbäumende Erde. Ein Teil ihres Verstandes wundert sich, warum sie keine Angst hat, wie es sich bei derart unverständlichen Ereignissen gehört, der Rest ist zu gebannt von dem Schauspiel.