Eine Muh, eine Mäh, ihr kennt das.


Lange war es jetzt still auf dieser Seite, was natürlich nicht damit zu tun hat, dass mir meine Leser nicht wichtig wären, oder so, sondern eher damit, dass ich einen Job habe. Den behalte ich zwar hoffentlich auch noch lange, aber trotzdem kann das so nicht weitergehen, deswegen ist jetzt vorläufig Schluss mit Ruhe, denn es droht der Advent, und weil wir alle wissen, dass Vorfreude in Wahrheit gar nicht die schönste Freude ist, sondern manchmal sogar ziemlicher Mist, will ich euch die Weihnachtswartezeit (ob ihr nun Weihnachten feiert oder nicht; auf irgendwas warten wir doch erfahrungsgemäß alle) mit einem Adventskalender vertreiben.

Vom 1. bis zum 24. Dezember an werde ich jeden Tag (Ich schaff das. Kein Problem. Wie schwer kann das sein?) ein Fragment einer anderen Geschichte veröffentlichen. Also eine mehr oder weniger kurze Szene und vielleicht sogar auch mal nur ein paar Sätze, hin und wieder womöglich sogar mal einen gar nicht so richtig kurzen Abschnitt. Diese Fragmente werde nichts miteinander zu tun haben. Jedes gehört zu einer anderen Geschichte, mit anderen Leuten, und anderen Themen.

Und als wäre das noch nicht genug, ist unser Adventskalender sogar interaktiv! Ihr könnt mitbestimmen, indem ihr

  1. Vorschläge für diese Fragmente macht. Hier in den Kommentaren, oder per Mail, jetzt oder später oder wie ihr wollt. Ihr könnt dabei so detailliert oder so vage sein, wie ihr wollt, solange ihr in einer Sprache schreibt, die ich mir irgendwie verständlich machen kann. Ich verspreche nichts, aber ich werde versuchen, möglichst viele Vorschläge zu verarbeiten. Und um Missverständnissen vorzubeugen: Ich nehme natürlich auch Vorschläge zu weihnachtlichen Fragmenten an, aber der Bezug zu Weihnachten ist nicht Pflicht. Es kann um alles gehen, was euch interessiert.
  2. am Ende der ganzen Aktion abstimmt, welches Fragment ich zu einer ganzen Geschichte ausarbeiten soll. Und da verspreche ich was, denn das soll verbindlich sein. Ich kann zwar nicht genau sagen, wie lange es dauert, aber die Geschichte schreibe ich dann auch.

Was haltet ihr davon? Gute Idee, oder nicht so interessant? Habt ihr schon Wünsche, Vorschläge, Kritik oder Fragen? Nur zu. Dafür ist das Kommentarfeld da.

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18 Kommentare zu “Eine Muh, eine Mäh, ihr kennt das.

  1. Ich würde gerne mal wieder was von Sheila hören. Vielleicht aus der Zeit, bevor sie Daniel getroffen hat.

  2. Ich finde das ganze Projekt schon jetzt großartig und freue mich sehr darauf. Mir könntest du die größte Freude mit einem bunten Potpourri ganz verschiedener Literaturgenres von Türchen zu Türchen bereiten. Besonders schön fänd ich eine Gute-Nacht-Geschichte und was mit Piraten und rauer See. Bestimmt wäre es auch sehr unterhaltsam, deine Version von Chick Lit zu lesen und weil ja bald Weihnachten ist, darf auch etwas über bedingungslose Liebe nicht fehlen.

  3. @Sylkuro: Damit ich nichts falsch mache: Legen wir die sehr vage Wikipedia-Definition zu Grunde, oder stellst du noch andere Anforderungen an die beiden Genres?
    @Joan: Sehr schöne Idee. Ist vermerkt.
    @keoni: Das sind ja gleich vier Wünsche auf einmal!

  4. @Fabian Elfeld:

    Die vage Wikipedia-Definition ist gut. Ich will ja sehen, was du daraus machst und nicht dir meine eigenen Genre-Vorstellungen aufdrängen.

  5. Das ist eine wirklich schöne Idee.
    Ich hätte ja Lust auf dystopische SF oder so.
    Und, auja, Piraten!, Chick Lit!, wahre Geschichte!.
    Und alles!

  6. (hihi, diese deutsche Übersetzung von am und pm in den Zeitangaben der Kommentare ist ein klein wenig albern. „11:22 nachmittags“. Äh, ja. 🙂 )

  7. Pingback: 1. Türchen: Reich aus Asche | Fabian Elfeld, Schriftsteller

  8. @Triffels: Sind nicht alle guten Geschichten irgendwie wahr?
    @madove: Ich weiß deine Begeisterung zu schätzen. Weiter so! (Und die Übersetzungen sind echt merkwürdig. Im Maschinenraum ist das manchmal noch eigenartiger, weil da Englisch und Deutsch häufig einfach ganz bunt durchmischt sind.)
    @Christina: Auch deine unbändige Vorfreude motiviert mich natürlich sehr. Jetzt bin ich gespannt, was du von meinem ersten Türchen hältst. Ich hoffe, du hast nichts Weihnachtliches erwartet. Das kommt auch noch mal, wird aber hier gewiss nicht den Schwerpunkt bilden.

  9. @ Muriel: Fühl dich von mir bitte nicht unter Druck gesetzt. Mein Kommentar war eher scherzhaft gemeint. 😉 Ich bin eh nicht so der große Geschichtenleser. Es war nur so…..ich habe heute früh bei meinem Schokoadventskalender das Türchen geöffnet….und dachte mir…..schau doch mal gleich bei Muriel und Joan nach……und dann war da überall nur gähnende Leere. Da wollte ich dich nur ein bißchen, sagen wir mal, necken. Aber das habe ich nun davon….jetzt muß ich mich wohl zusammenreißen und deine laaaaange Geschichte auch lesen…..na dann woll’n wir mal.

  10. @Christina: Möglicherweise gibt es da unterschiedliche Traditionen. Ich kenne das Adventskalendern von früher noch nämlich so, dass man das Türchen/Säckchen/wieauchimmer erst abends öffnet, weil dann wieder ein Tag Warten vorbei ist.

  11. Pingback: 4. Türchen: Geschöpf | Fabian Elfeld, Schriftsteller

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